




Zwischen Familie, Beruf und Fachreferaten
Jahrgang: 1983
Funktion bei HOLINGER: Projektleiterin
Berufserfahrung: 15 Jahre berufstätig, davon 6 Jahre bei HOLINGER
Hobbys: nähen, lesen, spazieren und wandern mit guter Musik auf den Ohren
Mein wichtigster HOLINGER-Wert: Soziale und gesellschaftliche Verantwortung
Erfahrungen sammeln, Wissen aneignen und fürs Leben lernen
Kamen dir die fast vier Jahre Ausbildung lange vor?
Die Zeit verging wie im Flug – schon steht die Abschlussprüfung vor der Tür. Dass mir diese vier Jahre so kurz vorkamen, liegt an den abwechslungsreichen und spannenden Tätigkeiten in meiner Ausbildung.

Warum hast du dich für die Ausbildung als Zeichner entschieden?
Der Beruf als Zeichner ist vielseitig und abwechslungsreich: Man bearbeitet unterschiedliche Projekte und arbeitet nicht nur im Büro, sondern führt auch Baustellenkontrollen durch. Nicht zuletzt gibt es zahlreiche und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Lehre.
Welche Bereiche im Ingenieurbau findest du besonders spannend?
Während meiner Lehre entwickelte ich zunehmend Interesse für den Bereich Hochbau, insbesondere für die Themen Schalung und Bewehrung.
Womit beschäftigst du dich in deinem Abschlussprojekt?
Als Abschlussprojekt plante ich gemeinsam mit einem Mitschüler eigenständig ein Strassenbauprojekt. Dabei erstellten wir sämtliche Pläne und verfassten einen detaillierten technischen Bericht.
Was waren Highlights deiner Ausbildung?
Besondere Erlebnisse waren die eindrucksvollen Ausflüge mit unserem Team. Sehr gefallen haben mir auch die spannenden Bewehrungskontrollen, die ich gemeinsam mit meinem Kollegen Mirko durchführen durfte und die mich fachlich wie persönlich weiterbrachten.

Was bereitete dir Mühe?
Zu Beginn fiel mir die Kommunikation zwischen den vielen verschiedenen Personen der Bau- und Projektleitung schwer. Mit zunehmender Erfahrung gelang mir das besser und ich lernte, klar und selbstbewusst mit unterschiedlichen Beteiligten umzugehen.
Was ist deine wertvollste Erfahrung der letzten vier Jahre?
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit verschiedensten Personen. Dabei konnte ich mir umfassendes Wissen aneignen und lernte, auf unterschiedliche Persönlichkeiten flexibel und offen einzugehen.
War eine Lehre bei HOLINGER die richtige Entscheidung für dich?
Ja, definitiv! Die Ausbildung war sehr lehrreich, da ich stets von erfahrenen und professionellen Mitarbeitenden umgeben war, die mir bei Fragen oder Herausforderungen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen.

Im Sommer bist du mit der Lehre fertig – was kommt danach?
Zunächst freue ich mich auf wohlverdiente, lange Ferien – am liebsten irgendwo an einem sonnigen Strand mit viel Ruhe und Erholung. Danach geht es mit neuer Energie zurück in die Arbeitswelt, bereit für neue Herausforderungen und spannende Aufgaben.
Jahrgang: 2005
Funktion: Lernender Zeichner EFZ Fachrichtung Ingenieurbau
Berufserfahrung: 4. Lehrjahr
Hobbys: Krypto-Mining, Trading und Fitness
Mein wichtigster HOLINGER-Wert: Eigenverantwortung
Eine Bauingenieurin für die Zukunft
Warum wolltest du Bauingenieurin werden?
Ich wollte einen Beruf, der Technik, Mathematik und Kreativität vereint – mit greifbaren Ergebnissen. Das Bauingenieurwesen erfüllt genau das: Es ist vielfältig, praxisnah und bietet die Chance, die Welt sinnvoll mitzugestalten – von Gebäuden bis zu Infrastrukturen.

Gab es einen Moment, in dem du beinahe einen anderen Weg eingeschlagen hättest?
Ich kannte niemanden im Bauingenieurwesen, der mir den Beruf näherbringen konnte – vor allem die Arbeit auf der Baustelle war mir fremd. Nach zwei Schülerpraktika im Ingenieurbüro machte ich vor dem Abi noch ein Baustellenpraktikum. Erst danach war ich sicher: Das ist mein Weg.
Welche deiner Leidenschaften kannst du durch den Ingenieurberuf ausleben?
Der Beruf vereint Technik, Kreativität, Problemlösung und wirtschaftliches Denken – genau das macht meinen Berufsalltag spannend. Dank des breiten Aufgabenfelds ist jeder Tag anders. Besonders schätze ich die Teamarbeit, die für den Projekterfolg entscheidend ist.
Welche Aufgaben bei HOLINGER bereiten dir am meisten Freude?
Bei HOLINGER kann ich Infrastrukturen für Wasser und Abwasser mitgestalten und so aktiv zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung beitragen. Besonders spannend finde ich die disziplinübergreifende Zusammenarbeit – sie gibt Einblick in viele Bereiche und macht Projekte abwechslungsreich und lehrreich.
Auf welche Leistung in letzter Zeit bist du besonders stolz?
Neben meiner Tätigkeit bei HOLINGER habe ich 2024 ein Fernstudium in Betriebswirtschaft und Management erfolgreich abgeschlossen.
Welchen Herausforderungen begegnest du im Berufsalltag?
In Luxemburg arbeiten wir täglich mit verschiedenen Nationalitäten und über Standorte hinweg – das erfordert Flexibilität. Neue Technologien, Vorgaben und Kundenwünsche machen jedes Projekt einzigartig.

Besonders bei grossen oder parallelen Projekten ist es wichtig, den Überblick zu behalten und alle Schnittstellen abzustimmen.
Erlebst du manchmal Überraschungen bei der Arbeit?
Tatsächlich, zum Beispiel zeigte sich beim Abriss eines alten Bürogebäudes erst vor Ort, dass das Nachbargebäude nicht mit seiner Aussenwand verbunden ist – trotz vorheriger Planprüfung und Begehung. Die Statik musste kurzfristig geprüft und mit dem Abrissunternehmen eine Lösung zur Sicherung der Nachbarwand während der laufenden Arbeiten gefunden werden.
Welche Rolle spielt die Arbeit im Team?
Teamarbeit ist essenziell, unabhängig von Projektgrösse oder Fachbereich. Komplexe Vorhaben erfordern enge Zusammenarbeit und klare Kommunikation zwischen allen Beteiligten. So entstehen effiziente Abläufe, innovative Lösungen und wirtschaftlich erfolgreiche Projekte. Geteilte Verantwortung, individuelle Stärken und das Mehraugenprinzip im Team sichern zudem Qualität und minimieren Fehler.
Wie trägt deine Arbeit zu einer besseren Zukunft bei?
Unsere Projekte – ob Neubau oder Sanierung – verbessern Infrastrukturen, die jeder täglich nutzt, oft ohne es zu merken.
Sie tragen zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei, sichern die Versorgung der Bevölkerung und begegnen aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltbelastung und dem Bevölkerungswachstum.
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Jahrgang: 1979
Funktion bei HOLINGER: Projekt- und Bauleitung
Berufserfahrung: Sieben Jahre bei HOLINGER, 20 Jahre als Bauingenieurin
Hobbys: Reisen, Sport
Mein wichtigster HOLINGER-Wert: Alle

BIM als vielseitige Ressource nutzen
Was geht dir durch den Kopf, wenn du montags zur Arbeit kommst?
Meine Arbeitswoche beginnt, sobald ich das Haus verlasse. Auf dem Weg zur Arbeit sammle ich Gedanken, plane Strategien und finde innere Ruhe – so starte ich fokussiert und entschlossen in die Woche.

Was umfasst deine Arbeit bei HOLINGER?
Als BIM-Spezialist bei HOLINGER Mendrisio modelliere ich präzise BIM-Details für Architektur und Gebäudetechnik, arbeite eng mit Teams zusammen, erkenne früh Unstimmigkeiten und unterstütze einen Junior. So plane und setze ich Projekte erfolgreich um.
Welcher deiner Leidenschaften kannst du im Beruf ausleben?
Definitiv meine Leidenschaft für 3D-Modellierung und Kreativität! Mit BIM kann ich Ideen in funktionale Modelle umsetzen. Die enge Zusammenarbeit mit Kollegen fördert innovative Lösungen – so kann ich mich kreativ entfalten und meine Arbeit bleibt spannend.

Wie intensiv nutzt ihr BIM in Mendrisio?
Bei meiner Arbeit befasse ich mich fast zu 100 % mit BIM. Nur gelegentlich arbeite ich mit 2D-Software wie AutoCAD oder stimme mich in Meetings mit externen Partnern ab. Ansonsten prägt BIM klar meinen Arbeitsalltag.
Wie hat sich die Branche durch BIM verändert?
Ich verfolge BIM seit über zehn Jahren – für mich ist diese Methode klar die Zukunft der Planung. Sie erhöht die Präzision, verhindert Planungskonflikte und verbessert die Teamkoordination.
So lassen sich Projekte effizienter, zuverlässiger und schneller umsetzen als mit herkömmlichen Methoden.
Was ist die grösste Herausforderung im Umgang mit BIM?
Da BIM eine kollaborative Methode ist, ist es wichtig, dass alle an der Planung Beteiligten eine einheitliche Methodik und die gleichen Standards anwenden. Ein hochwertiges Modell erfordert zudem eine strukturierte Herangehensweise, um Konflikte und Risiken sowohl in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase eines Projekts früh zu erkennen.
Du bist DER BIM-Spezialist in Mendrisio – wie ist das für dich?
Als BIM-Spezialist stehe ich regelmässig vor der Herausforderung, Anforderungen und Zeitpläne aller Projektbeteiligten abzustimmen. Dabei kann ich auf meine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Jedes Projekt stärkt meine Effizienz sowie meine Koordinations- und Teamfähigkeit.
Welche persönlichen Eigenschaften haben dich zum BIM-Spezialisten gemacht?
Mein Interesse an Technologie hat mir geholfen, mich schnell an die Entwicklungen im BIM-Bereich anzupassen.
Kombiniert mit meiner Leidenschaft für 3D-Modellierung – technisch wie künstlerisch – verfüge ich über die notwendigen Fertigkeiten für dieses Fachgebiet.
Was gefällt dir am besten an HOLINGER?
Am meisten schätze ich das flexible, angenehme Arbeitsumfeld, das eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit kompetenten, unterstützenden Kollegen motiviert mich, mich weiterzuentwickeln und mein Bestes zu geben.
Jahrgang: 1991
Funktion bei HOLINGER: BIM-Spezialist und verantwortlich für die Verwaltung und Implementierung von BIM in der Niederlassung in Mendrisio
Berufserfahrung: Rund zwei Jahre bei HOLINGER, über zehn Jahre im Bereich BIM
Hobbys: Neue Technologien erkunden, Geschichten schreiben, Strategiespiele, immersives Game Design z. B. Rollenspiele.
Mein wichtigster HOLINGER-Wert: Ein starkes Vertrauensverhältnis zu den Vorgesetzten – sie nehmen die Bedürfnisse des Teams ernst und fördern Eigenverantwortung sowie aktive Mitgestaltung.
Vom Profisportler zum Ingenieur
Jahrgang: 1990
Funktion bei HOLINGER: Bau- und Projektleiter
Berufserfahrung: 5 Jahre bei HOLINGER
Hobbys: Sport, Garten
Mein wichtigster HOLINGER-Wert: Eigenverantwortung